Geldspartipps –
Sparen leicht gemacht – Mehr aus deinem Geld herausholen!

Clevere Finanzstrategie für mehr Freiheit!

Hier zeigen wir dir ein paar Tipps und Tricks, wie du in deinem Alltag Geld sparen kannst.
Du glaubst, bei dir ist dafür kein Potenzial vorhanden? Lies dir unsere Liste aufmerksam durch – du wirst überrascht sein, in welchen Situationen und Bereichen du noch Sparpotenzial hast. Den einen oder anderen Tipp setzt du schon um? Ganz sicher findest du hier noch mehr, was du für dich umsetzen kannst.

Sparpotenzial entdecken

Nutze einfache Tricks, um im Alltag unnötige Ausgaben zu reduzieren.

Geld richtig einsetzen

Investiere dein Erspartes sinnvoll, anstatt es für kurzfristigen Konsum zu verschwenden.

Finanzielle Unabhängigkeit aufbauen

Mit richtigen Gewohnheiten früher in Rente gehen und das Leben genießen.

Inhaltsverzeichnis

Sparen leicht gemacht

Die Einleitung

Aber warum sparen wir eigentlich? Da gibt es viele Gründe – zum Beispiel für ein Auto, eine Kreuzfahrt oder das Eigenheim. Am besten ist es, wenn dein Erspartes – deine „goldene Gans“ – niemals geschlachtet wird, sondern dass du weiter in sie investierst, damit sie irgendwann große goldene Eier legt.

Wofür ist das wichtig?
Wer die 3-Monatsregel kennt, weiß, dass Konsum auf Dauer nicht glücklich macht. In Rente gehen – deutlich vor dem 67. Lebensjahr – allerdings schon.
Wie schön wäre es, mit 50 oder gar noch früher in Rente zu gehen? Das ist doch ein super Spar- und Investmentziel – oder etwa nicht?

„Die Menschen verstehen nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt.“
Marcus Tullius Cicero

Auch Kinder sollten sehr frühzeitig an das Thema Finanzen bzw. den effizienten Umgang damit herangeführt werden. In der Schule wird ihnen zu diesem Thema nur sehr wenig oder gar nichts beigebracht. Dementsprechend ist die Finanzbildung und der Umgang mit Geld in der breiten Bevölkerung eher rudimentär vorhanden.
Unsere Kinder können zwar den Osterspaziergang auf Englisch aufsagen, wissen aber nicht, welche Versicherungen man wirklich braucht oder wie man sinnvoll investiert. Vielleicht ist das auch so gewollt – damit uns die Assekuranz Produkte verkaufen kann, die keiner braucht oder die eher suboptimal für die Altersvorsorge geeignet sind.

Ein gutes Buch, um Kinder auf die finanziellen Herausforderungen vorzubereiten, ist das Buch von Bodo Schäfer Ein Hund namens Money – gut geeignet und gut geschrieben.

Wie du für deine Kinder sinnvoll etwas Geld beiseite legst, damit sie sich mit 18 Jahren die erste Wohnungseinrichtung oder den Führerschein leisten können, erkläre ich im
Investitionsplan – Strategien für Kinder.

10 allgemeine Spartipps

1. Bestehende Abos und Verträge kündigen

Prüfe deine bestehenden Abos – nutzt du sie noch? Gibt es inzwischen bessere Konditionen für deine bestehenden Verträge? Das solltest du einmal pro Jahr erledigen. Neukunden bekommen oft bessere Konditionen als Bestandskunden!

2. Führe ein Haushaltsbuch

Das muss gar kein klassisches Heft sein. Inzwischen gibt es viele gute Apps, in denen du unkompliziert deine Ausgaben und Einnahmen erfassen kannst. Lege Budgets für verschiedene Ausgabenkategorien fest – zum Beispiel für Lebensmittel oder Reisen. So deckelst du deine Ausgaben. Ist das Budget erschöpft, darf nicht weiter konsumiert werden.
Eine ganz banale Regel lautet: Wenn ich nur 100 EUR habe, kann ich keine 110 EUR ausgeben.

3. Nimm dein Mittagessen vorbereitet von zu Hause mit

Koche nach Möglichkeit so, dass du eine Portion für den nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen kannst. Nimm deinen Kaffee im Thermobecher mit, damit du dir unterwegs keinen kaufen musst.

4. Steuererklärung machen

Die meisten Steuererklärungen, die beim Finanzamt eingereicht werden, führen laut Statistik, zu einer Einkommenssteuererstattung. Auch dafür gibt es gute Apps, die dich unkompliziert durch alle Fragen leiten und dir vor Abgabe der Erklärung schon deine ungefähre Steuererstattung ausrechnen

5. Prüfe deine Bankgebühren

Wechsle zu einer Bank mit kostenlosem Girokonto und der Möglichkeit, kostenlose Unterkonten oder Tagesgeldkonten anzulegen (z. B. N26, DKB, ING DiBa, Consors). Bei den gängigen Vergleichsportalen wie Check24 findest du das passende Konto für dich.

6. Achte auf deine Gesundheit

Was das mit Sparen zu tun hat?
Du sparst dir Folgekosten für etwaige Zuzahlungen in der Apotheke. Bei längerer Krankheit bekommst du nach sechs Wochen Lohnfortzahlung nur noch Krankengeld von deiner Krankenkasse – und das entspricht nur noch 70 % deines Bruttogehalts.

Wenn du rauchst, hörst du am besten sofort damit auf. Die Kosten für diesen „Luxus“ sparst du dir sofort. Die Folgekosten für deine Gesundheit sparst du auch noch Jahre später – und deine Gesundheit wird es dir danken.

Wenn du 10 Zigaretten pro Tag rauchst, sind das pro Monat ca. 100 EUR. Auf 30 Jahre gerechnet, mit einer Verzinsung von 8 %, würdest du ca. 111.000 EUR im wahrsten Sinne des Wortes verbrennen!

7. Einer der größten Geldfresser in deinem Leben ist das Auto

Hier gibt es viele Pro und Contra. Trotzdem solltest du für dich abwägen, ob du es wirklich brauchst. Kannst du die Arbeit mit den sogenannten Öffis gut erreichen? Sind Einkäufe so zu organisieren, dass es auch ohne Auto geht?

Oft wird die Zeitersparnis als Argument für das Auto genannt. Aber ist das im Stadtverkehr zur Feierabendzeit wirklich so? Bist du mit dem Rad oder mit Bus und Bahn nicht schneller an den Staus vorbeigefahren, als wenn du mittendrin stehst?

Es gibt auch einen weiteren Vorteil: Durch Bewegung – zu Fuß oder per Rad – reduzierst du dein Risiko für Wohlstandskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Laut Empfehlung der Krankenkassen sollte man am Tag mindestens 10.000 Schritte gehen.

Wenn das Auto unbedingt sein muss, versuche Fahrgemeinschaften zu gründen. Was dich dein Auto monatlich in etwa kostet, kannst du hier auf der Seite des ADAC prüfen.

8. Konsumschulden vermeiden

Wenn sie schon vorhanden sind: so schnell wie möglich zurückzahlen. Ratenkredite sollten vermieden werden – auch die ohne Sollzinsen. Der Klassiker ist das überzogene Girokonto. Viele Banken lassen sich die Überziehung teuer bezahlen. Sollzinsen von 12% bis 18% sind keine Seltenheit. Hier könnte ein Umschulden sinnvoll sein. Einige Direktbanken bieten gute Konditionen für einen Privatkredit an.

Am besten lässt du es gar nicht erst so weit kommen. Durch die Neustrukturierung deiner Finanzen, wird es nie wieder eine Belastung deines Dispos geben. Und das ist auch besser so – denn wenn du Konsumschulden anhäufst, ruinierst du langfristig dein finanzielles Führungszeugnis (Schufa). Wenn du dann wirklich einmal Geld benötigst – z. B. für ein Investment in eine Immobilie – könnte es ein böses Erwachen geben!

9. Werfe keine Lebensmittel weg, sofern diese nicht verdorben sind!

Gehe achtsam mit Lebensmitteln um, schließlich wurde viel Aufwand betrieben, um sie herzustellen. Um preiswerter an Lebensmittel zu kommen, die kurz vor dem Verfall stehen, kannst du die App Too Good To Go benutzen. Hier rettest du Lebensmittel vor der Vernichtung – meist kosten sie nur noch etwa 30% des Neupreises.

10. Vermeide häufiges Essen gehen in teuren Restaurants

Snacks an der Tankstelle, im Kino oder der Coffee to go bei Starbucks und Co. – es sind zwar nur ein paar Euro, aber sie summieren sich.
Wo man auch oft über den Tisch gezogen wird, ist das Thema Getränke. Egal ob in Restaurants, Bars, Schnellrestaurants oder Cafés – überall werden horrende Aufschläge verlangt. Für eine 0,33-Liter-Cola in einem durchschnittlichen Restaurant zahlt man mittlerweile 4–5 EUR, obwohl sie vom Betreiber in keinster Weise veredelt wurde. Dafür bekommt man im Supermarkt mehrere Flaschen desselben Produkts.

Koche stattdessen selbst und lade Freunde ein – das verbessert auch die sozialen Kontakte!

Beim Einkaufen sparen

1. Erstelle einen Essensplan für eine Woche und nach diesem eine Einkaufsliste

Daran kann die ganze Familie teilhaben und es entfällt die wiederkehrende Frage: „Was essen wir heute?“ Der Plan kann für alle sichtbar am Kühlschrank hängen. Am besten hängt daneben ein leerer Zettel für Ideen für die nächsten Wochen. So werden alle in den Plan eingebunden – das erhöht die Akzeptanz und verringert den Wunsch nach „Extras“.

2. Gehe niemals hungrig einkaufen

Eine alte, aber nicht zu unterschätzende Regel ist: Gehe niemals hungrig einkaufen! So vermeidest du Spontankäufe, denn dir wird garantiert etwas ins Auge springen, auf das du gerade in dem Moment Appetit hast.

3. Kaufe Eigenmarken des Supermarktes

Diese sind günstiger, unterscheiden sich aber meist kaum vom Produkt des Markenherstellers. Dafür musst du dich häufiger bücken, weil diese Artikel oft ganz unten im Regal stehen. Teurere Markenprodukte stehen hingegen auf Augenhöhe weiter oben.

4. Kaufe gebrauchte Artikel

Gerade bei Mode und Möbeln kann man da viel Geld sparen. Setze dir ein Limit für den Artikel, den du suchst. Wir geben im Durchschnitt nicht mehr als 30% des Neupreises für Möbel aus. Im Bereich Elektronik gibt es Händler, die auf geprüfte und überarbeitete Artikel spezialisiert sind. Dort hast du gesetzlich 1 Jahr Gewährleistung.

5. Wenn du schon Geld ausgeben musst, für Dinge die du brauchst

Schau, ob es deinen Artikel mit Cashback zu kaufen gibt. Egal, ob du nun Bonuspunkte oder Prozente bekommst – nutze diese Möglichkeit, weniger zu bezahlen.

Zu Hause sparen

1. Vergleiche deinen Stromtarif, Handy und Internettarif

Die Bequemlichkeit, dies nicht zu tun, kann dich mehrere Hundert Euro im Jahr kosten. Wenn du schon dabei bist, deine Stromkosten zu optimieren, prüfe, ob du Geräte in deinem Haushalt hast, die zu viel verbrauchen. Messgeräte kannst du dir zum Beispiel beim örtlichen Stromversorger ausleihen.

Vergleichsportale für:

Strom*

Gas*

Internet*

Handy*

2. Achte auf deinen Wasserverbrauch

Eine Spülmaschine, vorausgesetzt sie ist wirklich voll mit schmutzigem Geschirr, ist sparsamer als der Abwasch per Hand. Neue Waschmaschinen passen ihren Wasserverbrauch an das Gewicht der Wäsche an. Aber auch da sollte die Maschine nach Möglichkeit gut gefüllt sein. Nicht zu voll stopfen, weil das die Reinigung der Kleidung verschlechtert und du nichts sparst, wenn es dann noch mal gewaschen werden muss. Für die Dusche gibt es gute Wassersparköpfe, die die Durchflussmenge reduzieren oder mit Knopf für Wasserstopp während des Einseifens.

3. Setze dir ein Limit für Multimedia

Die Gebühren für die öffentlich rechtlichen Sender kannst du im Moment nicht beeinflussen. Überlege dir ob und wenn ja, welchen Streamingdienst du nutzen möchtest. Mehr als einer sollte es nicht sein. Viele Inhalte gibt es auch so im Internet zum Beispiel über Mediatheken.

4. Welche Versicherungen sind wirklich nötig?

Wirklich nötig sind Versicherungen, die Existenzrisiken absichern. Also Schäden, von denen du dich finanziell nicht so schnell erholst. Eine Brillenversicherung oder Reiserücktrittsversicherung gehören garantiert nicht dazu. Überhaupt sollten nur Sachversicherungen oder zusätzliche Krankenversicherungen zum Einsatz kommen. So z.B. die private Haftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung und Zahnzusatzversicherung. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann Sinn machen. Versicherungen zum Vermögensaufbau und andere Garantieprodukte solltest du, aufgrund der sehr geringen Verzinsung, genau prüfen.

Stelle mindestens einmal im Jahr alle Versicherungen auf den Prüfstand. Diverse Finanzdienstleister können hierbei die Suche nach der geeigneten Versicherung erleichtern. Einem persönlichen Ansprechpartner würden wir den Vorzug geben. Wenn du bei einer Onlineversicherung das Kreuz an der falschen Stelle machst, kannst du im Schadensfall auf den Kosten sitzen bleiben. Klare Empfehlung von mir: Telis!

5. Die Miete sollte nicht mehr als 30-40% des Nettoeinkommens betragen

Grund genug, eventuell nach einer preiswerteren Wohnung Ausschau zu halten. Eine kleine Wohnung, effizient genutzt, kann die gleiche Lebensqualität bieten. Hier musst du für dich entscheiden, wie viel Platz du brauchst um glücklich zu sein. Bei uns ist es auf jeden Fall keine überdimensionierte Wohnung. Wohler fühlen wir uns eher in einem Tiny House mit Garten als in einem Loft :-). Uns ist natürlich bewusst, dass das ein Bereich ist, der gerade in Großstädten schwer zu beeinflussen ist. Erst recht, wenn du vor der Wahl stehst weniger Miete zu zahlen, aber dafür einen weiteren Weg zur Arbeit in Kauf nimmst. Das ist oftrmals ein Abwägen zwischen Geld und Zeit.

Im Urlaub sparen

1. Meide die Hochsaison

Die meisten machen Urlaub in den Ferien bzw. in der Hochsaison. Für Familien mit Kindern im schulpflichtigen Alter gibt es dazu leider keine Alternative. Das wissen auch die Veranstalter und heben die Preise ordentlich an, besonders bei Flugreisen. Wenn du also (noch) keine Kinder hast und nicht auf die Ferienzeit angewiesen bist, solltest du dir durchaus folgende Frage stellen: Warum sollte ich im Hochsommer, wenn es auch in Deutschland weit über 30 Grad werden, dorthin fliegen, wo es noch heißer ist? Und dafür auch noch mehr Geld ausgeben, als in der Nebensaison?

Wir fliegen meist im Herbst oder Winter dorthin, wo es noch warm ist. Im Sommer machen wir Urlaub in den Bergen oder am Meer in Deutschland – am liebsten aber an der Nordsee.

2. Sei bei deinem Zielort nicht festgelegt

Wichtig ist, dass du grob weißt, wo du hin möchtest – in die Berge oder ans Meer, wo es warm oder heiß ist. Wer macht schon freiwillig Urlaub in der Kälte? 🙂

Wer flexibel bei den Flugzeiten ist, kann einiges sparen. Flüge unter der Woche kosten deutlich weniger als am Wochenende – da wollen schließlich viele reisen. Auch bei den Abflugzeiten kann es deutliche Unterschiede geben. Bei einem Flug um 5 Uhr am Frankfurter Flughafen können zu einem Flug um 12 Uhr, zum gleichen Zielort, schon mal 150 EUR Unterschied liegen.

3. Geld sparen mit Vergleichsportalen

Wer geht noch ins Reisebüro um die Ecke? Bei Check24*, Expedia und Booking kann man gute Schnäppchen finden. Die meisten Flugreisen buchen wir über Allsun.de. Wir haben bisher noch keine preiswertere Plattform gefunden. Sie zahlen einen Teil ihrer Provision vom Buchungspreis in Form eines Verrechnungsschecks an den Kunden zurück.

Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, über Onlineportale nach dem passenden Hotel zu suchen. Dann schreiben wir das Hotel an und fragen nach, welchen Preis sie uns anbieten können. Meist bekommt man das Zimmer nochmal gut 5–10% günstiger, da die Hotels oder Pensionen die Provision an Booking sparen. Das klappt in ca. 80 % der Fälle.

4. Mit der richtigen Reisekreditkarte teure Gebühren und ungünstige Wechselkurse vermeiden

Wir nutzen die Debit Visa Card von dem Bezahldienstleister WISE*. Hier kannst du bis zu 50 Währungskonten anlegen. Die Gebühren für den Währungswechsel sind klar definiert. Man zahlt meist zwischen 0,5 und 1% Aufschlag am Währungsmarkt. Die Kreditkarte ist kostenlos. Außerdem gibt es Cashback für nicht verbrauchtes Guthaben auf den Währungskonten. Wir besparen die Visa Card mit einem mtl. Fixbetrag, welcher dann nur für den Urlaub verwendet wird. Ist das Konto leer, gibt es auch keinen Urlaub mehr, bis das Konto wieder aufgefüllt ist. So lebt man auch im Urlaub nicht über seine Verhältnisse!

Fazit: Sparen im Alltag ist möglich und lohnt sich. Was ist dein bester Spartipp?

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Jeder Euro zählt! Mit den richtigen Spartipps kannst du bares Geld sparen, klug investieren und deine finanzielle Zukunft sichern. Fange heute an und mache den ersten Schritt in Richtung finanzielle Unabhängigkeit!

Unnötige Ausgaben reduzieren – Entdecke versteckte Sparpotenziale in deinem Alltag.

Geld sinnvoll anlegen – Lasse dein Erspartes für dich arbeiten, statt es für kurzfristigen Konsum auszugeben.

Langfristig profitieren – Mit den richtigen Strategien sicherst du dir finanzielle Freiheit.